Home > Kredite für alle > Verschuldung Schweiz

Verschuldung Schweiz

Entschuldungsprojekt: Die Schweiz und die Verschuldung der ärmeren Entwicklungsländer. und um dem Teufelskreis von Verschuldung, Entmutigung und Verarmung zu entkommen. nach den Grundsätzen der Schweizerischen Vereinigung für Schuldenberatung. In den Industrienationen steigt die durchschnittliche Verschuldung. Inwiefern steht die Verschuldung der Schweiz im Vergleich zu den EU-Ländern?

Die Schweiz – Öffentliche Verschuldung 2016| Statistiken

Suche: Suche: Raum Schweiz Erhebungszeitraum 2006 bis 2016 Besonderheiten GFS-Modell*, basierend auf der Maastrichter Abgrenzung Noten und Kommentare * Gemäss den Vorgaben des Weltwährungsfonds (IWF), dem Statistikkonzept der öffentlichen Finanzen (GFSM 2014). Erhebungszeitraum 2006 bis 2016 Besonderheiten GFS-Modell*, basierend auf der Maastrichter Abgrenzung Notes und Kommentare * Gemäss den Vorgaben des Weltwährungsfonds (IWF), dem Statistikkonzept des Staates (GFSM 2014).

Finanzverbindlichkeiten: In der Schweiz gibt es auch Saboteure.

Für den ehemaligen Vorbild Schweiz ist das schon eine Peinlichkeit“, forderte der ehemalige Schweizer Staatsrat Kaspar Villiger einst im Ratssaal. Der ehemalige Bundesfinanzminister war so wütend, dass unser Heimatland immer mehr darum kämpfte, die Maastricht-Kriterien zu erfüllen, zumal es in seinen Augen nie ein „Zeichen einer exzellenten Finanzpolitik“ war, diese EU-Haushaltsregeln ebenso genauestens zu befolgen.

Gemäss einer in „Le Temps“ publizierten Sammlung entsprechen elf der 26 schweizerischen Stände nicht den Maastricht-Kriterien. Der Schuldenstand der Bezirke Freiburg, Luzern, Vaud, Basel-Stadt, Bern, Oberbayern, Neuchâtel, Wallis, Jura und Genf liegt über 60% des Bruttoinlandproduktes (BIP). Sogar die berüchtigten Rücklichter der EU-Ranglisten schlug der Genfer Kanton:

Pascal Gentinetta von Economiesuisse zum Beispiel, als er kürzlich mit erhobenem Finger anmerkte, dass die Schweizer Staatsschuld in Prozent des Bruttoinlandproduktes 56% beträgt, „liegt sehr nahe an den Grenzen der Maastrichter Kriterien der EU“. Zugs und Zürich an der Tabellenspitze, Jura und Genf am Ende der Liga: Das ist keine Überraschung.

Überall dort, wo ein Ranking der schweizerischen Stände nach der Finanzkraft aufgestellt wird, ist das Verhältnis gleich. Im letzten Ratingbereich der ZKB stehen Zürich und Zürich zusammen mit dem Kanton Zürich auch ganz oben als Abkantungskantone, während der Jurabereich zusammen mit Neuchâtel und Wallis ganz unten als Abkant….

In Genf gelang es immer noch, ein Niveau von 1+ an der ZKB zu erreichen. Im Ranking, das die Zinslast und damit mittelbar die Verschuldung widerspiegelt, werden in der zweiten Jahreshälfte alle westschweizerischen Bezirke erfasst, während in der zweiten Jahreshälfte erneut der Kantonszug neben Appenzell-Innenrhoden an erster Stelle rangiert. Allein das Maastricht-Ranking sagt jedoch wenig über die Tragfähigkeit der Geldpolitik von Bund, Kanton und Gemeinde aus.

In den letzten 15 Jahren hat die Schweiz diese Voraussetzung jedoch verletzt: Der kombinierte Verschuldungsgrad von Bund, Kanton und Gemeinde stieg von etwas über 30% des Bruttoinlandprodukts im Jahr 1990 auf 56,1% per Ende 2003, wovon die Kantonalen durch die Tatsache entlastet werden, dass diese Entwickung in erster Linie in der Verantwortung des Vereins liegt.

Christoph Schaltegger schliesst aus dieser Situation in seinem Essay „Wie viel Staatsverschuldung kann sich die Schweiz erwirtschaften? „Je höher die Verschuldungsquote der Schweiz ist, je schwerer wird es, sie auszugleichen, und je früher sie in die Verschuldungsfalle gerät, in der die aktuellen staatlichen Einnahmen vollständig für Zinsausgaben aufgewendet werden müssen.

„Auf lange Sicht könnte das wirtschaftliche Wachstum kaum über dem realen Zins einer Wirtschaft liegen. Durch die Verschuldungspolitik wird der finanzielle Rahmen von Kanton, Kantons gemeinde und Verband nachhaltig eingeschränkt. St. Gallen, das seit 1944 über strikte Budgetgrundsätze verfügt, wird immer wieder als Beispiel für die Schweiz in den Ständen angesehen. Die “ Mischung aus direktdemokratischen Ausgabebeschränkungen, quasi-automatischen Steuerkorrekturen und der Eigenkapitalbildung hat sich für Prof. Gebhard Kirchgässner von der Uni St. Gallen bestens bewiesen.

Im Jahr 2003 gab der St. Galler Land nur 1,2% seiner gesamten Zinsausgaben aus, der Schweizer Gesamtdurchschnitt lag bei 3,2%. Bei den Genfer Versicherungen lag sie bei 4,6%. Dass es schwer ist, den richtigen Weg mit den Haushaltsregeln zu finden, zeigt sich in den heftigen Verteilungsschlachten in verschiedenen Kanonen wie Zürich, Basel-Stadt oder Brixen.

Dies ist in den Maastricht-Kriterien festgelegt: Aber auch die Kommision kann die Finanzminister nicht dazu bringen, ihre Vorschläge eins zu eins zu akzeptieren.

Leave a Reply

Your email address will not be published.