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Suche Kredit von Privat Schweiz

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Schuldenlast

Bei den unten veröffentlichten Ergebnissen handelt es sich um das Module „Schulden“, das Teil der SILC 2013-Erhebung (Statistics on Einkommen and Living Conditions) ist. Es wird die Schuldenlage von Menschen in privaten Haushalten in der Schweiz im Jahr 2013 beschrieben. Es wird nur das Bestehen von Verbindlichkeiten verzeichnet, ohne den Betrag zu berücksichtigen. So wird der Prozentsatz der Grundgesamtheit, der in einem Haus mit einer oder mehreren Arten von Verbindlichkeiten wohnt, angezeigt.

Für die 16-jährige und ältere Generation werden die Resultate der objektiven Bewertung des Umgang mit Geldern auf der individuellen Stufe zur Verfügung gestellt. Auf dieser Website werden die Resultate des SILC-2017-Moduls zur Schuldenlast im Hochsommer 2019 aufbereitet. Im Jahr 2013 sind Rückstände die gebräuchlichste Form der Fremdfinanzierung in der Schweiz. Fast 18 Prozentpunkte der Grundgesamtheit wohnen in einem Haus mit einem oder mehreren Zahlungsrückständen.

Am häufigsten werden Kfz-Leasing und Mikrokredite/Verbraucherkredite vergeben. 15,5 Prozentpunkte der Grundgesamtheit wohnen in einem Haus mit wenigstens einem Leasingfahrzeug und 10,5 Prozentpunkte in einem Haus mit wenigstens einem Mikrokredit/Verbraucherkredit. Etwa vier von zehn Menschen (39,4%) wohnen in einem Haus mit wenigstens einer Schuld (Leasing, Mikrokredit/Verbraucherkredit, Ratenzahlungen, Schulden gegenüber Familienangehörigen oder nicht im gleichen Haus lebenden Familienmitgliedern, Rückstände, Überziehungen oder nicht bezahlte Kreditkartenrechnungen).

18,5 Prozentpunkte wohnen in einem Haus mit wenigstens zwei Arten von Schulden und 7,7 Prozentpunkte in einem Haus mit wenigstens drei. 36,3 Prozentpunkte der Menschen, die in einem kreditfinanzierten Hausstand ( „Leasing“, „Kleinkredit/Verbraucherkredit“, Ratenzahlungen, Familien- oder Freundschaftsschulden) wohnen, haben einen oder mehrere Rückstände und 19,0 Prozentpunkte einen Überziehungskredit oder eine nicht bezahlte Kreditkartoffel.

Für Menschen, die in einem Haus ohne Kredit wohnen, haben nur 9,0 Prozentpunkte eine überfällige Zahlung und 4,5 Prozentpunkte eine überzogene oder nicht bezahlte Kreditkartoffel. Am ehesten sind die von materiellem Entzug betroffenen Gruppen (36,4%), die Arbeitslosen (16,8%), ausländische Staatsangehörige (13,6%), Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren (12,9%), kinderreiche und kinderreiche Gruppen (12,9%) sowie in der Schweiz lebende Menschen in Frankreich (12,9%) oder Italien (12,3%).

Im Jahr 2013 wohnen 31,8 Prozentpunkte der Grundgesamtheit in einem Haus mit wenigstens einem Kredit (Leasing, Kleinkredit/Verbraucherkredit, Teilzahlung, Schulden der Angehörigen oder Freunde). Häufigster Anlass ist der Kauf eines Fahrzeuges durch Leasen, Leihen oder mit einem Darlehen von Bekanntenkreisen. 18,4 Prozentpunkte der Grundgesamtheit wohnen in einem Haus, in dem zumindest ein Auto auf Kredit gekauft wurde.

Andere Finanzierungsgründe sind der Kauf von Möbeln, wie z.B. Möbeln (6,9%), und die Zahlung anderer Forderungen oder Wechsel (3,2%). Menschen aus Südeuropa, mit ein oder zwei Kinder und Menschen zwischen 25 und 49 Jahren wohnen am ehesten in einem Haus mit wenigstens einem Auto, das auf Kredit geleast oder gekauft wurde.

Auffällig ist auch, dass in der Westschweiz und in der Romandie nahezu doppelt so viele Menschen in einem Haus mit wenigstens einem vermieteten oder auf Kredit erworbenen Auto wohnen wie in der Deutschschweiz (15,2% in der Deutsch- und Romantschschschweiz gegenüber 25,9% in der Westschweiz und 29,0% in der Romandie).

Im Gegensatz dazu wohnen nur 2,4 Prozentpunkte der Menschen ab 65 Jahren in einem Haus mit einem gemieteten oder kreditgekauften Vehikel. Die Arbeitslosen haben nahezu das Vierfache der Wahrscheinlichkeit von Kreditverbindlichkeiten als die Bevölkerung insgesamt, obwohl diese Darlehen hauptsächlich aufgrund von finanziellen Problemen vergeben wurden (7,0% gegenüber 1,8%). Auch 2013 zählen Steuerverbindlichkeiten zu den häufigen Zahlungsrückständen:

Das betrifft 10,3 Prozentpunkte der Grundgesamtheit (2008: 9,0%). 6,4 Prozentpunkte der Grundgesamtheit wohnen in einem Haus, das die Krankenkassenbeiträge nicht einmal pünktlich abführen konnte. 4,1 Prozentpunkte der Grundgesamtheit wohnten in einem Haus mit wenigstens einer Rückstandszahlung für Telekomrechnungen und 3,1 Prozentpunkte in einem Haus, das nicht in der Lage war, die Kosten für die Versorgung mit Trinkwasser, Erdgas, Strom oder Wärme pünktlich zu erstatten.

In der Summe wohnt nahezu jeder Fünfte (17,7%) in einem Haus mit wenigstens einer Rückstandsart, 8,1% in einem Haus mit wenigstens zwei Rückstandsarten. Alleinerziehende Familien, von Armut bedrohte Menschen und Menschen aus Drittländern haben zwei Rückstandsarten, die zweimal so oft wie die gesamte Bevölkerung anfallen. Steuernachzahlungen sind am weitesten verbreitet bei Erwerbslosen und Menschen mit außereuropäischer Staatsangehörigkeit.

Auch in der Westschweiz sind die Abgabenschulden stärker verbreitet als in der Deutschschweiz und treten bei Jugendlichen im Alter von 18 bis 24 Jahren häufiger auf als bei Menschen ab 65 Jahren. 7,0% der Grundgesamtheit wohnen in einem Haus mit mind. einer Überziehung und 3,8% in einem Haus mit mind. einer offenen oder verspäteten Kreditkartenabrechnung in den vergangenen drei Lebensmonaten (ohne vergessene Rechnungen).

In einem Haus, in dem das Geld schon einmal abgehoben wurde oder in dem nicht rechtzeitig eine Kreditkartenabrechnung beigelegt wurde. Von diesen beiden Verschuldungsarten sind die über 65-Jährigen und diejenigen mit einem höheren verfügbaren Einkommen (oberes Quintil) am geringsten berührt. Bei den Überziehungen handelt es sich am meisten um Überziehungen für Menschen, die in einem Haus mit wenigstens einem Kredit (14,9%) wohnen und von materiellem Entzug bedroht sind (26,9%).

Alleinerziehende Familien (10,3%), von Armut bedrohte Menschen (11,3%) und von materiellem Entzug betroffene Menschen (24,6%) sind am meisten von nicht bezahlten Kreditkartenabrechnungen beeinflusst. Es ist zu beachten, dass diese Art von Schulden die Westschweiz und die Schweiz in Italien viel mehr treffen als die deutschsprachigen und rätoromanischen Regionen. Im Jahr 2013 wohnen 4,7 Prozentpunkte der Grundgesamtheit in einem Haus, in dem in den vergangenen 12 Lebensmonaten zumindest ein Angehöriger im Alter von 18 Jahren oder darüber persöhnlich geführt wurde.

3,2 Prozentpunkte der Menschen sind in einem Haus zu Hause, in dem ein Versicherter auf seine Kosten über zumindest eine Verlustbescheinigung verfügt. In den vergangenen 12 Jahren lebten 6,1 Prozentpunkte der Grundgesamtheit in einem Haus mit wenigstens einem Inkasso- oder Verlustbrief. Ab 65 Jahren, Hausbesitzer und solche mit einem guten Bildungsstand oder einem hohem verfügbarem Einkommen aus dem Äquivalenzbereich sind in einem Haus mit Inkasso- oder Verlustbescheinigungen etwa doppelt so oft vertreten wie die gesamte Welt.

Die am stärksten betroffenen Menschen sind diejenigen in einem Haus mit einem oder mehreren Darlehen, die Arbeitslosen, Menschen mit niedrigem oder armutsgefährdeten Gehalt, Menschen in einem von materiellem Entzug betroffenen Haus und schließlich die Einwohner der französischsprachigen Schweiz. 32,6 Prozentpunkte der Grundgesamtheit wohnen in einem Haus, in dem keines der Mitgliedsunternehmen eine Karte hat.

Im Durchschnitt sind es weniger als eine Karte pro Erwachsenen, während 27,9 Prozentpunkte in einem Haus mit einer Karte pro Erwachsenen zurechtkommen. Lediglich 6,3 Prozentpunkte der Grundgesamtheit sind in einem Haus mit mehr als einer Karte pro Erwachsenen untergebracht. Ab 65 Jahren (59,9%), besonders Alleinstehende (73,5%), sind in einem Haus ohne Karte zweimal so oft zu Hause.

Menschen mit niedrigem Gehalt, niedrigem Bildungsstand, armutsgefährdeten Menschen oder Menschen mit materiellem Mangel werden auch eher in Häusern ohne Karte unterkommen. Ein Großteil der über 16-Jährigen sagt, dass sie ihr Haushalt, ihren Verbrauch oder ihr Vermögen unter Kontrolle haben. 9,1 Prozentpunkte geben aber auch an, dass es ihnen sehr schwer fällt, ihr Budgets unter Kontrolle zu haben.

Über 9 von 10 Menschen (92,2%) glauben eindeutig, dass Sie das Kapital erst einmal verdient haben sollten, bevor Sie es ausgeben, oder dass es besonders unbequem ist oder sich bei der Verschuldung besonders unwohl fühlen würde (87,4%). Lediglich 8,2 Prozentpunkte stimmen der Behauptung uneingeschränkt zu, dass sie sich gelegentlich etwas hingeben, was sie wirklich wollen, auch wenn sie es sich nicht wirklich erlauben können.

Obwohl es für die Bevölkerungsmehrheit von Bedeutung ist, ihr eigenes Haushalts- und Einkaufsverhalten unter Kontrolle zu haben, stimmen nur 4 von 10 Menschen (38,9%) der Behauptung uneingeschränkt zu, dass sie versucht, so viel wie möglich zu sparen. Auch wenn die meisten Menschen in den letzten Jahren immer noch nicht über das eigene Haushalts- und Einkaufsverhalten informiert sind. Nahezu die Hälfe (49.7%) der 16-Jährigen und Älteren sagen, dass sie nie plötzlich etwas von einem bestimmten Warenwert ( „ab CHF 100“) erwerben, während 39.9% dies zumindest einmal pro Jahr und 10.5% mehrfach pro Jahr tun.

Je nachdem, ob der Privathaushalt über Credits verfügte oder nicht, ist die Bewertung des Umgang mit Geldern subjektiv unterschiedlich. Lediglich 52,2 Prozentpunkte der Menschen ab 16 Jahren, die über einen Kredit in ihrem Haus verfügen, glauben, dass es leicht ist, ihren Haushaltsplan unter Kontrolle zu halten, während 69,8 Prozentpunkte in Häusern ohne Kredit vergeben werden.

Menschen ab 65 Jahren berichten am ehesten, dass sie ihr eigenes Geld unter Kontrolle haben (74,8%). Obwohl 21,2 Prozentpunkte der 65-Jährigen und Älteren der Behauptung, dass sie so viel wie möglich einsparen wollen, überhaupt nicht zustimmen, sind es bei den 18- bis 64-Jährigen 10,5 Prozentpunkte.

Nichtsdestotrotz sind die Menschen ab 65 Jahren am genügsamsten, denn 64,4 Prozentpunkte von ihnen gaben an, nie unwillkürlich etwas von einem bestimmten Betrag zu erwerben, verglichen mit 46,0 Prozentpunkten für 18- bis 64-Jährige. Ausländische Staatsangehörige, Menschen ohne postobligatorische Bildung und Menschen in Häusern mit niedrigem Haushaltseinkommen melden am wenigsten, dass sie ihren Haushalt unter Kontrolle haben.

Menschen mit niedrigem Bildungsstand oder niedrigem Gehalt sowie Menschen, die von materiellem Mangel oder von Armut bedroht sind, geben viel öfter an, dass sie nie von sich aus etwas von einem bestimmten Betrag zukaufen. Menschen mit einem geringen Gehalt neigen dazu, sich bei der Verschuldung mehr unwohl zu fühlen als Menschen mit einem höheren Gehalt.

Das kann zum Teil dadurch erklärt werden, dass Menschen mit niedrigem Durchschnittseinkommen dem Schuldenproblem mehr ausgesetzt sind. Beispielsweise wohnen 25,3 Prozentpunkte von ihnen in einem Haus mit zumindest zwei Arten von Schulden, während die Zahl der Menschen mit dem größten Haushaltseinkommen nur bei 8,5 Prozentpunkten liegt. 43,2 Prozentpunkte der 16-Jährigen und Älteren sagen, dass sie nicht wissen, wie hoch der Zins für Kleinkredite ist.

Darüber hinaus ist jeder Zweite (51,9%) nicht mit dem Zins für nicht bezahlte Kreditkartenabrechnungen vertraut. 30% aller Teilnehmer (auch diejenigen, die es nicht wissen) bewerten den Zins als zu niedrig, unter 9%, was dem Zins auf den Krediten der großen Einzelhändler widerspiegelt. Denken Sie daran: Klassische Scheckkarten werden zu einem Zins in der Nähe des gesetzlichen Höchstsatzes von 15,0 Prozentpunkten offeriert.

Die Quote derjenigen, die nach eigenen Informationen den Zins auf Kleinkredite oder Kreditkartons nicht kennen, ist bei den Kleinsten (16 bis 17 Jahre alt) und den Ältesten (über 65 Jahre alt, vor allem Singles ), bei denjenigen mit niedrigem Bildungsgrad, bei denjenigen, die in einem einkommensschwachen Haus (unterstes Quintil) oder bei denjenigen, die von materiellem Entzug betroffen sin.

Auch in der italienisch und französischsprachigen Schweiz ist dieser Marktanteil besonders hoch. Es besteht eine klare Diskrepanz der Geschlechter in Bezug auf die Kenntnis des Zinsniveaus für nicht bezahlte Kreditkartenabrechnungen. Sechs unterschiedliche Arten von Schulden wurden definiert: Zwei Arten von Krediten: zwei Arten von Schulden: Grundpfandrechte für den Wohnsitz oder einen zweiten Wohnsitz werden nicht mitberücksichtigt. Gleichzeitig werden auch folgende Themen behandelt: Um den lokalen Politikerwartungen zu diesem Thema gerecht zu werden, wurde 2013 in die SILC-Umfrage ein ausschließlich die Schweiz betreffendes Fremdkapitalmodul miteinbezogen.

In der Umfrage 2013 wurden die meisten Verschuldungsfragen unmittelbar an alle Haushaltsmitglieder ab 18 Jahren gerichtet. Daher wurden die Verschuldungsfragen in den ausgesuchten Häusern individuell an alle Menschen ab 18 Jahren adressiert. Sämtliche Teilnehmer konnten feststellen, ob sie selbst verschuldet waren (Leasing, Mikro-/Konsumkredite, Raten, Familienangehörige oder Freunde, die nicht im gleichen Haus wohnen, Rückstände, Überziehungen oder nicht bezahlte Kreditkartenrechnungen).

Auch für jede Art von Kredit kann der wesentliche Grund für die Aufnahme von Fremdkapital genannt werden, mit Ausnahme von Fahrzeugleasing. Es handelt sich um Waren und Leistungen, die durch den Kredit mitfinanziert werden. Ausleihungen für den Kauf eines Kraftfahrzeugs umfassen Leasingverträge, aber auch kleine Kredite, Raten oder Kredite von Freunden, die speziell für den Kauf eines Kraftfahrzeugs abgeschlossen wurden.

Diese wird von einer einzigen Persönlichkeit im Namen des gesamten Haushalts bearbeitet. Es ging um unterschiedliche Arten von Schulden zum Nachteil anderer Mitglieder des Haushalts, ohne zu hinterfragen, welche Waren oder Leistungen mit ihnen erworben wurden. Es handelt sich also um einen Anteil von Menschen, die in einem Haus mit einer oder mehreren Arten von Schulden leben.

Eine Schuld ist eine Vielzahl von Verpflichtungen, die von wenigstens einem Haushaltsmitglied eingegangen werden ( „Leasing“, „Mikrokredit/Konsumkredit“, Raten, Forderungen von Verwandten oder Bekannten, Rückstände, Überziehungen (Bank oder Post), nicht bezahlte Kreditkartenrechnungen während der vergangenen drei Monate). Kredite: Zu den Krediten zählen Leasingverträge, Klein- oder Konsumentenkredite, Raten und Kredite von Angehörigen oder befreundeten Personen, die nicht im gleichen Haus sind.

Bei jeder Kreditart könnte der wichtigste Grund für die Aufnahme von Krediten genannt werden. Bei diesen Gründen handelt es sich um Waren und Leistungen, die durch das Darlehen gedeckt sind. Finanzverbindlichkeiten: Jede in einem Haus mit wenigstens einer Schuldform im weiteren Sinn des Begriffs lebende Personen wird als Verschuldeter betrachtet. Kumulative Verbindlichkeiten entstehen, wenn ein Hausrat mehrere Arten von Verbindlichkeiten hat: Darlehen, Rückstände, Überziehungen oder nicht bezahlte Kreditkartäuser.

Der bedeutendste Anleihengrund:: Je nach Art des Darlehens wurde der Hauptgrund für die Aufnahme von Darlehen in Abhängigkeit von den durch das Darlehen finanzierten Waren oder Leistungen genannt. Verzug: Verzug sind Zahlungen, die in den vergangenen 12 Monate aus wirtschaftlichen GrÃ?nden nicht rechtzeitig beglichen werden konnten. Überziehung oder nicht bezahlte Kreditkartenrechnung: Überziehungen beziehen sich auf Bank- oder Postkonten, von denen zum Zeitpunkt des Einzelgesprächs ein negativer Wert bestand.

Nicht bezahlte Kreditkartenabrechnungen sind Abrechnungen für Kredit- oder Debitkarten des Interviewten, die in den vergangenen 3 Monaten aus wirtschaftlichen Überlegungen nicht rechtzeitig bezahlt werden konnten. Die SILC-Umfrage über die Einkommens- und Lebensverhältnisse in der Schweiz beinhaltete 2008 ein Verschuldungsmodul mit europäisch abgestimmten Fragestellungen. Bei den im Jahr 2008 gestellten Verschuldungsfragen handelte es sich im Wesentlichen um Darlehen von Banken oder Kreditinstituten.

Im Fragebogen zum Hausstand gab der Interviewte an, ob der Hausstand auf der Grundlage einer einzelnen Fragestellung verschuldet war oder nicht. Bestätigt der Interviewte, dass es in seinem Haus zumindest eine Schuldfrage gibt, könnte er mehrere Waren oder Leistungen auf Kredit kaufen. Im Jahr 2013 wurden Leasingverträge, Mikrokredite/Verbraucherkredite, Teilzahlungen oder die Überschuldung von Familienangehörigen oder Bekannten auf Einzelebene gesammelt.

Darüber hinaus wurden die meisten Schuldenfragen individuell an alle Haushaltsmitglieder ab 18 Jahren gerichtet. Die 2013 eingeführten Veränderungen sollten Fehlantworten und vor allem Fehlinformationen minimieren und eine individualisierte Gestaltung bestimmter Auswertungen ermöglichen. Auf Grund dieser Methodenunterschiede sind die auf einer detaillierteren Einzelerhebung basierenden Resultate des Moduls Debt 2013 nicht mit den Resultaten von 2008 vergleichbar.

Laut den Resultaten von 2008 betrug ihr Marktanteil 18,2 vH. Werden 2013 aus systematischen Überlegungen heraus die selben „Haushaltsvollmachten“ erneut gestellt, ergibt sich ein vergleichbares Resultat von 19,8 vH. Wird dagegen das Bestehen wenigstens eines Kredits in einem Haus auf der Grundlage der Beantwortung der detaillierteren Einzelfragen errechnet, so wohnen im Jahr 2013 31,8 Prozentpunkte der Grundgesamtheit oder 2,44Mio. Menschen in einem Haus mit wenigstens einem Kredit.

Die Erhöhung des Anteils der Menschen, die in einem Haus mit einer oder mehreren Schuldenarten wohnen, ist vor allem auf die neue Befragungsmethode auf der Grundlage einer detaillierteren Einzelbefragung zurückzuführen. der Grund dafür ist, dass der Prozentsatz der Menschen, die in einem Haus mit einer oder mehreren Verschuldungsarten auskommen. Hauptgründe für die Kreditaufnahme, die 2013 im Vergleich zu 2008 am meisten zunahm, sind der Ankauf eines Fahrzeuges auf Kredit oder mit Leasinggeschäft (18,4% gegenüber 10,3% im Jahr 2008) und der Ankauf von Geräten auf Kredit (6,9% gegenüber 2,5%).

Würden wir nur den Haushaltfragebogen zugrunde legen, so würde dieser letztgenannte Anteil im Jahr 2013 2,3 Prozentpunkte betragen. Die Zunahme des Bevölkerungsanteils, der in einem Haus mit einem gemieteten oder kreditgekauften Auto lebt, ist zum Teil auf den Zinsrückgang der letzten Jahre zurückzuführen. Allerdings können wir den Zusammenhang mit der Art der Befragung nicht nachweisen, da der Kauf eines Fahrzeuges auf Kredit oder Fahrzeugleasing im Haushaltfragebogen 2013 nicht erörtert wurde.

Anders als bei den anderen Schuldendimensionen werden die Rückstände einmal im Jahr eingezogen. Ab 2013 werden alle Haushaltsmitglieder ab 16 Jahren individuell erfasst, mit Ausnahmen von Rückständen im Wohnungsbau. Andererseits wurden die Rückstände im Jahr 2013 nicht im Fragebogen der Haushalte verdoppelt (wie bei Krediten).

Daher kann der Einfluß der an der Erhebungsmethode durchgeführten Anpassungen nicht von den Bevölkerungsveränderungen zwischen 2008 und 2013 unterschieden werden. Bei den im Fragebogen zum Haushalten erfassten Rückständen bei den Wohnungen ist der Prozentsatz der in einem solchen Haus lebenden Menschen vergleichsweise konstant oder sogar leicht zurückgegangen.

Im Jahr 2013 lebten wie im Vorjahr 2,7 Prozentpunkte der Grundgesamtheit in einem Haus mit einem oder mehreren Miet- oder Hypothekenrückständen. 3,1 Prozentpunkte liegen in einem Haus mit Rückständen bei den laufenden Abrechnungen für die Bereiche Wasserversorgung, Erdgas, Strom oder Wärme, verglichen mit 4,7 Prozentpunkten im Jahr 2008: Das Kritische Überziehungs- oder Verschuldungskonzept wurde von Eurostat im Rahmen der inter kulturellen und wirtschaftlichen Verträglichkeit erarbeitet.

Die SILC 2013 Umfrage spiegelt diesen Gesichtspunkt nicht wider. Andererseits haben wir für 2013 den Anteil der Menschen, die in einem Haus mit mehreren Verschuldungsarten wohnen (Leasing, Kleinkredit/Verbraucherkredit, Ratenzahlungen, Schulden gegenüber Familienangehörigen oder nicht im gleichen Haus lebenden Familienmitgliedern, Rückstände, Überziehungen (Bank oder Post) oder nicht bezahlte Kreditkartenrechnungen) erhoben.

Weil das Schuldenmodul erst 2013 in der Schweiz befragt wurde, ist ein länderübergreifender Abgleich nicht möglich. Dabei ist jedoch zu beachten, dass alle Staaten ein erhöhtes Risikopotenzial haben, das Verschuldungsphänomen zu niedrig einzuschätzen.

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