Österreich kann logischerweise billigeres Geld ausleihen als Griechenland, als Sparer muss man jemanden bezahlen, dem man Geld ausleiht. Um Geld zu leihen, muss man einen Kredit geben. Früher oder später kehrt das Papiergeld zu seinem inneren Wert, Null, zurück. Im Glauben an Rückzahlung und Kreditvergabe an den Staat bleibt er liquide.
In Österreich Taschengeld: entweder zu viel oder zu wenig
Die meisten Schulkinder erhalten Taschengeld, aber oft zu viel oder zu wenig in Form von Vorschlägen. Im Laufe des Lebens können sie immer weniger Geld einsparen, und viele leihen sich Geld, das nicht jedes Mal erstattet wird. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage der Uni Wien, die im Rahmen einer Medienkonferenz mit der Österreichischen Prägestätte präsentiert wurde.
Die Pädagogische Psychologin Christiane Spiel, die die Untersuchung mit ihrem Kollektiv durchführte, sagte, dass Geld im Klassenzimmer kaum diskutiert wird. „Finanzwissen sollte ein fester Baustein der Ausbildung sein“, betont Gerhard Starsich, Generaldirektor der Österreichischen Münzanstalt. Über 2000 Schüler und Studenten an 21 nieder- und obösterreichischen Grundschulen in der fünften bis achten Klasse wurden untersucht.
„Besonders im Hinblick auf die Verschuldung junger Menschen ist es von besonderem Interesse, dass 74% der von uns untersuchten Schulkinder bereits Geld geliehen haben“, sagt er. „Nur 47 Prozentpunkte geben ihren Kindern immer etwas zurück. Im Freundeskreis sind es 61 Prozentpunkte, die immer das Geld auszahlen. Im sechsten und siebten Schuljahr erhalten die Kleinen etwa 20 EUR pro Monat, im achten Schuljahr 25 EUR.
15% kriegen es irregulär, 13% überhaupt nicht. Bei Kindern, die ihr Tagesgeld erhalten, ist der Preis in der Regel viel höher als angegeben.
Bei den 13- bis 19-Jährigen errechnet sich das Monatstaschengeld aus der Vervielfachung von zwei bis 3,60 EUR mit ihrem Lebensalter. Die größte Investition ist in Lebensmittel – knappe 54 Prozentpunkte des Taschengeldes werden unter anderem für Snacks und Fastfood ausgegeben, 46 Prozentpunkte für Süssigkeiten. Nahezu 43 Prozentpunkte nutzen es unter anderem für Bekleidung und 49 Prozentpunkte für die Finanzierung von Kinobesuchen und ähnlichen Veranstaltungen mit Bekannten.
Bei 39 Prozentpunkten wird “ ein großer Teil „, bei neun Prozentpunkten “ gar nichts “ eingespart. Die 44% wissen nicht einmal, wofür sie ihr Geld aufsparen. Untersuchung „Taschengeld und Finanzbildung
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