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Express Finanz

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Die TARGET-Anlage (engl. TARGET) Das transeuropäische automatisierte Echtzeit-Bruttoabrechnungs-Express-Transfersystem) wurde unter der Schirmherrschaft des EZB eingerichtet. ZIEL soll es der EZB und den Nationalbanken des Euroraums ermöglichen, ihre Geldpolitik durch die Einführung oder Entnahme von Liquidität aus dem Netz in die Tat umzusetzen.

Im Rahmen von TARGET sollten die Handelsbanken auch ihre Arbitragemöglichkeiten zwischen den einzelnen Finanzzentren nutzen, um die Anpassung der Kurzfristzinsen und letztlich die Kohärenz der Geldpolitik sicherzustellen. TARGET ist in diesem Zusammenhang vor allem ein Mittel der Geldpolitik für die Eurozone. ZIEL war auch ein Interbanken-Überweisungssystem, das seit 1999 16 landesweite Echtzeit-Bruttoabwicklungssysteme in Europa verbindet und im Oktober 2007 durch ZIEL2 ersetzt wurde.

In Deutschland war das staatliche Bruttoverkehrssystem von Nov. 2001 bis Nov. 2007 GRGSplus (ehemals ELS). ZIEL wurde von den nationalen und internationalen Notenbanken vor allem zur Umsetzung der Währungspolitik der EU konzipiert. Die Vorteile von TARGET lagen in der Geschwindigkeit der Überweisungsabwicklung, bei der 98% aller Auszahlungen innerhalb von fünf min uten abgewickelt wurden.

In allen teilnehmenden Staaten wurde das Verfahren an den ZIELFeiertagen eingestellt. ZIEL selbst war kein unabhängiges Zahlungssystem im eigentlichen Sinn. Es war nicht möglich, einen Transportauftrag auf TARGET umzuleiten. In TARGET wurden Verknüpfungs- und Sicherungskomponenten bereitgestellt, über die die einzelstaatlichen Sicherheitssysteme miteinander in Verbindung treten konnten. TARGET wurde vor allem zur Abwicklung von Einzelzahlungen zwischen Kreditinstituten eingesetzt. Aber auch für dringende Transfers von Firmen und in Ausnahmefällen von Privatpersonen wurde das Verfahren eingesetzt; die Kreditinstitute konnten dies selbst ausmachen.

Der Datenaustausch zwischen den einzelstaatlichen Netzen fand vor allem über das SWIFT-Netz statt. Teilnehmende ( „Teilnehmer“) waren die EU15-Länder, die EZB, Polen, Slowenien und Estland (Stand: Oktober 2006). Die polnischen Systeme (Sorbnet Euro) und das estländische Netz waren nicht unmittelbar miteinander verbunden, sondern über das neue BIREL. Etwa 20 slovenische Kreditinstitute und die slovenische Notenbank waren unmittelbar an das dt. GRGSplus gebunden und wandten ihren Zahlungsvorgang in EUR über dieses ab.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit dem TARGET-System und den damit verbundenen einzelstaatlichen Systemen rund 400.000 Institute in ganz Europa unmittelbar oder mittelbar erreicht werden konnten. Ein Transfer über TARGET kostet die Partnerbank rund 1 EUR. Zahlungsspezialisten aller EU-Zentralbanken und des EMB arbeiten seit 1995 an TARGET. Die Test- und Simulations-Phase von 18 Monate wurde im Juli 1997 gestartet, und TARGET war am ersten Arbeitstag der dritten Phase der Wirtschafts- und Währungsunion, d. h. am vierten Januar 1999, vollständig betriebsbereit.

Während der ab 2007 einsetzenden Finanz- und Verschuldungskrise in Europa sind die positiven und negativen Bilanzen der SOLL-Teilnehmer deutlich gestiegen.

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