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Auxmoney Ausfallrate

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P2P-Kreditvergabe – der neue Trends, der für höhere Erträge sorgt.

In Deutschland wurden 2008 die ersten P2P-Kredite auf den Märkten eingeführt. Sie erhalten einen Einblick in die Industrie, die das Potential hat, den Kapitalmarkt stark zu bewegen, aber in Deutschland noch wenig auffällt. Mittlerweile ist Deutschland der drittgrößte Absatzmarkt für Massenfinanzierungen in Europa, wobei die Massenfinanzierung ein wichtiger Wachstumstreiber ist, aber mit einem Wert von 86,5 Mio. noch weit hinter dem Vereinigten Konigreich (1,75 Mrd. GBP) zurückbleibt.

Das hat den Nachteil, dass die Schuldner Zins einsparen, die Rendite für die Kapitalanleger höher ist als bei den traditionellen Finanzanlagen. Prinzipiell können zwei Varianten unterschieden werden: Mit dem Marktplatzmodell, das sich aus nicht bekannten Anlegern und Interessenten zusammensetzt, und dem Family and Friends-Modell, das Familienmitglieder bei der Handhabung von Privatkrediten und damit Rechtsschutz aufzeigt. Mit enormen Steigerungsraten hat die 2008 in Deutschland gestartete Privatform der Darlehensvermittlung seither enorm zugenommen, hinkt aber bisher der bisherigen Geschäftsentwicklung in Großbritannien und den USA hinterher, wo die jährlichen Steigerungsraten 100-200% betragen.

Aber auch die englische Bundesregierung selbst benutzt für die Vergabe von Krediten Märkte. Von dem daraus resultierenden Darlehensvolumen von fast 2 Mrd. GBP kann Deutschland bisher nur erträumen. Eine Kreditnehmerin reicht einen Antrag auf einem Börsenplatz ein. Dadurch reduziert sich die Zahl der potenziellen Schuldner um 80 bis 90 Prozent, die restlichen Anträge werden auf dem Börsenplatz publiziert und die Investoren legen im Gegenzug an diesen Darlehen an.

Jeder Investor macht nur einen kleinen Teil des Gesamtkreditbedarfs verfügbar, der Börsenplatz bekommt eine Provision (bei Auxmoney zeitnah 2,95% des Kreditbetrags, den der Investor übernimmt). Der Darlehensnehmer bezahlt dem Investor in der Zeit zwischen einem und fünf Jahren eine gleiche monatliche Ratenzahlung aus Rückzahlung und Verzinsung.

Während der gesamten Laufzeit des Darlehens übernimmt der Handelsplatz die Abrechnung – den Einzug von Abschlagszahlungen, die Verteilung der Auszahlungen an die Investoren, ggf. Mahnschreiben und Einzugsverfahren. Weil nach Angaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nur Kreditinstitute in Deutschland Darlehen gewähren dürfen, arbeiten in diesem Land die nationalen Handelsplätze mit den kreditgebenden Kreditinstituten (z.B. Auxmoney mit SWK Bank) zusammen.

Der Ausgleich findet über den Handelsplatz statt, die Ansprüche werden von den Anlegern geltend gemacht. Es gibt nicht auf allen Marktplätzen die gleiche Auswahl. Manche Provider ziehen hochverzinsliche Kunden an. In Deutschland sind diese für Darlehen zur Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit gegenüber Kreditinstituten relativ niedrig.

Mit Sicherheit gibt es das Verlustrisiko, dass die Schuldner ihre Zahlungen nicht mehr leisten können und es zu einem finanziellen Ausfallschritt kommt. Sogar der Handelsplatz, der sich um Mahnwesen und Inkasso bemüht, nützt hier nichts. Aber es sollte auch für jeden Investor ersichtlich sein: Er muss es wissen: Mit zunehmender Höhe des Ausfallrisikos steigt das Renditepotenzial. Die Ausfallrate ist je nach Marktsituation unterschiedlich.

Manche Märkte führen zu einer strengeren Vorauswahl als andere. Der Investor sollte sicherstellen, dass das erwartete Ausfallsrisiko mit dem tatsächlich bestehenden Risiko korrespondiert. Das ist ein Konzept, das von mehreren Lieferanten umgesetzt wurde. Zusätzlich zum offenkundigen Ausfallsrisiko gibt es jedoch noch weitere potenzielle Gefahren, vor allem plattformbezogene Gefahren. Auch in der Praxis gab es in der vergangenen Zeit betrügerische Offerten (z.B. auf dem schwedischen Handelsplatz Trustbuddy) und – wie bei allen Online-Angeboten – von Hackern.

Konjunkturelle Unwägbarkeiten wie Wechselkursschwankungen und Krisen können auch die Ausgangsposition ändern und z.B. die Ausfallrate anheben. Während es in der Historie vor allem Märkte gab, in denen sich die Investoren unterlegen, die den Kreditnehmern die niedrigsten Zinsen boten, sind viele Märkte inzwischen auf feste Zinsen umgestellt. Das hat den Nachteil, dass Darlehen aufgrund fehlender Versteigerungsphasen rascher gewährt werden können und somit für Kreditnehmer attraktiver werden.

Das bedeutet, dass Investoren nur in immobilienbesicherte Darlehen anlegen können und so ihr eigenes Restrisiko mindern. Ungesicherte Darlehen haben im Gegensatz dazu einen Nominalzinssatz von deutlich über 10%. Zusätzlich zu den einzelstaatlichen Investitionsmöglichkeiten bietet einige Plattforme auch grenzüberschreitende Anlagen an, die es ermöglichen, verschiedene Zinsebenen zu nutzen: Die durchschnittlichen Erträge betragen hier 7-9% bei einer Ausfallrate von 1,5 bis 2,5 %, so dass die realen Erträge 5-8% ausmachen.

Klaus Lehmann, der seit neun Jahren zwei Blog-Einträge über P2P-Darlehen (P2P-Darlehen. com und P2P-Banking. com) betreibt, berät Investoren mit einem Anlagevermögen von mindestens EUR 10000, um in Social Lending zu altern. Eine hohe Diversifikation ist notwendig, d.h. so kleine Beträge wie möglich in mehrere Darlehen zu legen, im Gegensatz zu einem großen Betrag in einem einzelnen Darlehen.

Eine Anlage von 1000 Euro würde bei einer Verzinsung von 6% z. B. 60 Euro generieren. Wenn der Betrag in mehrere Credits angelegt wird, ist der Ertrag im Vergleich zum Verbrauch zu gering. Finanzausfälle sind Teil dieser Investitionsform, und jeder Investor sollte erwarten, dass sie gleich sind. Entsprechen die voraussichtlichen Ausfallraten eines Providers jedoch den aktuellen Ausfallraten und bietet der Marketplace ein ausreichendes Rating und eine Überprüfung der Darlehen, können gute Erträge erzielt werden.

In jedem Falle ist es ratsam, sich erst einmal nach und nach zu informieren, wie ein Marketplace abläuft. Im Laufe der Zeit ist es so möglich, Subtilitäten zu entwickeln, die dem individuellen Investitionsverhalten am nächsten kommen. Ein Investor sollte auch berücksichtigen, wie lange das Eigenkapital binden kann, da ein frühzeitiger Exit nur möglich ist, wenn ein Bieter die Option anbietet, Aktien an andere Investoren über einen Sekundärmarkt zu verkaufen.

Die über die Verzinsung zurückfließenden Erträge unterliegen als Investor in Deutschland der Kapitalertragsteuer, d.h. der Abgeltungsteuer von 25% zuzüglich des Solidaritätszuschlags und ggf. der Kirchentarife, können aber nicht mit Ausfällen und Verlusten verrechnet werden. Im Falle von Auslandsinvestitionen sind die korrespondierenden Summen in den Reports zu finden, was teilweise etwas teurer ist.

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